„It is our duty to coming generations to leave this store of energy intact for them, or at least not to touch it until we shall have perfected processes for burning coal more efficiently. We should be able to manufacture the iron we require by using the sun`s energy; without wasting any coal at all“ Tesla, N. (1900)
The increase of human energy,with the special reference to the harnessing of the sun´s energy.
Inspiriert von Nikola Tesla´s Experimentierfreudigkeit werden in Solar Habitat Werke und Beiträge zusammengeführt, die innerhalb des aktuellen Klimadiskurses den Blick auf solare Interpretationen schärfen.
Das Symposium präsentiert eine Ausstellung und eine Reihe diskursiver Formate, die künstlerische, wissenschaftliche und experimentelle Positionen zusammenzubringen und den Begriff Solar Habitat verorten. Die Mehrheit der aktuellen Berichterstattung zum Thema Solar bezieht sich auf technische Innovationen, CO2 Bilanzen und statistische Daten. Demgegenüber widmet sich Solar Habitat dem Diskurs gegensätzlicher Pole um neuen Input und neues Wissen in der aktuellen ökologischen Debatte zu erzeugen.
Das Symposion wird vom Center for Solar Use interpretation (CSUI) kuratiert. CSUI wurde von Kathrin Stumreich gegründet. CSUI sieht sich als gemeinnützige Forschungs- und Bildungsorganisation, die sich der Erforschung, der Untersuchung und dem Verständnis zeitgenössischer künstlerischer Interpretationen von Solarer Energie widmet. CSUI präsentiert sich ab Anfang Mai 2021 als online Plattform und wurde durch die Plattform Center of land use interpretation inspiriert.
Ausstellung:
einer Hügelfäche im Skulpturenpark Lindabrunn.
Die Spiegel geben die Umgebung in Fischaugenoptik wieder, unterschiedlich vom Blickwinkel her,
hauptsächlich jedoch kleine Ausschnitte des Himmels in der Grasfläche.
Die Installation ist eine ästhetische Anspielung auf Solar Systeme, welche Spiegel nutzen wie etwa
Compound Parabolic Concentrators und Heliostat, wobei die Installation „Reflection Flock“ einen für
sich stehende, variablen, gedanklichen Vorgang in der Landschaft abbilden soll.
Seit Dämmerung der Menschheit sagen uns Steine den Zyklus der Jahre, den Zeitpunkt der Sommer-
wie Wintersonnenwende, der Gnomon gibt den Zenit wie den Nadir, Solar wie Lunar
Sonnenuhren sagen nicht nur die momentane Zeit, sie funktionieren in Äonen.
Der Adaismus der Skulptur empfindet die Form der sozialen Funktion durch Kunst nach.
Stein, Gold. 2021
Csui in Zusammenarbeit mit dem Heinz von Förster Archiv und Dirk Baecker
Gerburg Neunteufl Pipina Schikaneder
Gottfried Haider
Joseph Knierzinger
Symposion:
Michael Braito
Kris de Decker
Judith Fegerl
Bernd Kräftner
Edgar Honetschläger
https://www.symposion-lindabrunn.at/?p=703#more-703